Erste urkundliche Erwähnung in einer Schenkungsurkunde im Jahr 772. Die Güter in
"Brachina", womit Ober- und Niederbrechen gemeint sind, werden der Abtei Lorsch geschenkt.
Ab dem 14. Jahrhundert gehört Niederbrechen zum Kurfürstentum Trier. Ab 1363 erhält
der Ort sogar die Stadtrechte und ist nach der Errichtung einer Stadtmauer 1367-1369 eine
befestigte Siedlung.
Ein Rest der alten Stadtmauer in Niederbrechen
© Fotos 2003
Im Mittelalter wechselt die Zugehörigkeit häufig.
Im Jahre 1809 wechselt die Herrschaft von Kurtrier zum Herzogtum Nassau.
1866 fällt Niederbrechen an das Königreich Preußen.
Das Wappen von Niederbrechen zeigt das trierische Kreuz und einen Bären, als Attribut
des Kirchenpatrons, des Heiligen Maximin. Siehe hierzu unter
www.goldenergrund.org weiter mit "Ortschaften"
und weiter zu "Niederbrechen".
1971 kommt Werschau zu Niederbrechen.
Am 1. Juli 1974 kommt Oberbrechen dazu, es entsteht die Gemeinde Brechen.
Quellen:
Rundgang durch das historische Niederbrechen, "www.niederbrechen.de"
Geschichte von Oberbrechen, Hellmuth Gensicke und Egon Eichhorn.